Lucas
Das erste Mal im Kontakt mit einzelnen Übungen des Neurotrainings kam ich während der wöchentlichen Kurse und war sehr angetan, welche Effekte man mit diesen Übungen, z.B. im Bereich der Beweglichkeit, erzielen konnte.
Richtig zur Anwendung kam dieses Training bei mir im Zuge einer Fehlhaltung des Beckens durch eine Überbeanspruchung des Piriformis. Die Übungen bezogen sich nicht direkt auf diesen Bereich, sondern wurden z.B. durch Kopf- und Zungenbewegungen ausgeführt, hatten aber trotzdem einen direkten Effekt auf die Fehlhaltung. So war nach bestimmten Übungen mein Gang direkt viel aufrechter. Auflösen konnte die Übungen die Fehlhaltung nicht, da die Ursache eine muskuläre Überlastung war. Jedoch hat es mir gezeigt, dass das Neurotraining ein interessanter Ansatz ist.
Nicht jede Übung funktioniert bei jedem gleich gut, da heißt es ausprobieren, worauf das Gehirn am besten anspricht. Ich werde das Neurotraining auf jeden Fall weiter anwenden.
Franziska
Nach meinem Schlaganfall, musste ich erst einmal wieder richtig laufen lernen. Dazu ging ich bei der Savita in die neurologische Reha.
Bei Sara fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Sie hatte sehr viel Geduld mit mir und ging auf meinen Schwindel und meine Gangunsicherheit ein. Anfangs war ich sehr steif und zog das linke Bein nach, weil ich das Gefühl hatte, einen Stahlträger darin zu haben. Wir machten verschiedene Übungen, die mir neu waren und mir anfangs Angst machten. Aber Sara nahm mir die Angst, in dem sie mir immer genau sagte, was sie tat und wofür.
Sie machte Übungen, die ich auch zu Hause nachmachen konnte. Ich freute mich über jeden Fortschritt und würde immer wieder zum Neurotraining zu Sara gehen. Danach fühlte ich mich sicherer und auch mein linkes Bein fühlte sich wieder leichter an.